Donnerstag, Dezember 21, 2006

Was nicht alles krank macht...

aus InternetWorldBuisness:
Neue Internet-Krankheit entdeckt

"Mouse Rage Syndrom" heißt eine neu entdeckte Krankheit, die aus schlecht gestalteten Webseiten resultiert.

Schlechte Usability von Websites macht Internet-Nutzer physisch krank. Das zeigt eine Studie des britischen Social Issues Research Centres (SIRC) unter 2.500 Web-Nutzern. Dabei wurden die Probanden nach einer optimalen Website mit einer Abfolge von verrückten Grafiken und langsam ladenden Seiten konfrontiert. Das Ergebnis: Nur ein kleiner Teil der Testpersonen blieb ruhig, die Mehrheit jedoch reagierte mit Stresssymptomen auf den Versuch.

Laut SIRC werden durch eine schlecht gestaltete Website vor allem das Herzkreislaufsystem, das Immunsystem sowie das vegetative Nervensystem negativ beeinflusst. In der Studie konstatierten die Forscher bei ihren Probanden beschleunigten Herzschlag, übermäßiges Schwitzen sowie wildes Klicken und Schlagen der Maus. Einen Namen hat die neue Krankheit auch schon: Unter "Mouse Rage Syndrom" wird sie in Medizinlexika Einzug halten.

Freitag, Dezember 08, 2006

Spruch des Tages

"Web 1.0 was making internet for the people, web 2.0 is makig internet better for computers." - Jeff Bezos

Dienstag, Dezember 05, 2006

Were You There When News Happened?

Yahoo!News hat heute seinen Mitmachdienst gestartet.
Billiges Material? Evolutionärer Journalismus?
Ein Trend scheint jedenfalls zu sein, überall "Beta" an den Namen zu hängen.

Wiki sagt dazu:
Beta-Version

Eine Beta-Version ist eine unfertige Version eines Computerprogramms, während dieser Zeit befindet sich das Programm in der Beta-Phase oder auch im Beta-Stadium.

Häufig sind Beta-Versionen die ersten Versionen eines Programms, die vom Hersteller zu Testzwecken veröffentlicht werden.

Der Begriff ist nicht exakt definiert, als Faustregel zur Abgrenzung einer Beta-Version von anderen Versionen gilt in der Regel, dass zwar alle wesentlichen Funktionen des Programms implementiert, aber noch nicht vollständig getestet sind und das Programm daher vermutlich noch Fehler enthält. Geht man davon aus, dass alle oder der größte Teil der Fehler beseitigt sind, wird die Software manchmal Release Candidate genannt.

Beta-Versionen von Programmen sind in der Regel an der 0 als Hauptversionsnummer -diese Variante gilt natürlich nur für die Beta-Versionen vor der ersten fertigen Version (1.0)- oder dem Namenszusatz Beta (bzw. β) zu erkennen, z.B. v0.12 β (siehe Versionsnummern).

Vielleicht sollte es besser Web 0.2 heissen?
In der Anleitung heisst es:
"What makes news?
Put on your reporter hat and use your best judgment. Keep your camera ready for action, then shoot the event."

Jedem Journalisten müsste es kalt den Rücken runterlaufen.
Juhu!

Web-2.0-Methoden in der Bildung


Um den IT-Fachkräftemangel dauerhaft zu beheben empfiehlt ein US-Zukunftsforscher den Einsatz von Methoden des Web 2.0 in Schule und Universität.

John Seeley Brown sagte gegenüber Cnet, er sehe große Chancen dafür, etwas aus der Internetkultur zu verwenden, um die Internetkultur dauerhaft zu fördern, indem die Menschen in gewisser Weise zur IT erzogen werden.

Er sagte vor Fachpublikum am Massachusetts Institute of Technology (MIT), dass er der Ansicht ist, die Bildung gehe derzeit durch einen tief schürfenden Wandlungsprozess. Die neue Form des Lernens werde vom bloßen Pauken und Wissenstransfer von Lehrerköpfen in Schülerköpfe weggehen und zu einem lernen als Teilhabe am Wissen werden, sagte der ehemalige Kopf des Palo Alto Research Center.

Er könne sich Online-Communities vorstellen um Interessensgebiete auszubauen und die Leidenschaft für Wissen zu fördern sowie eine Diskussionskultur zu bilden. "Wir lernen in und durch Interaktion mit anderen, während wir echte, reale Dinge tun; ich sage nicht, dass Wissen nur gesellschaftlich determiniert ist, aber unser Verständnis vom Wissen ist gesellschaftlich bestimmt", sagte Seely Brown. Und deshalb seien Methoden des Web 2.0 wie Wikis und Blogs so gut geeignet um damit zu lernen.

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